Sonntag, 31. Januar 2010

MELBOURNE

Mittwoch, 27. Januar 2010

Und es hat Bumms gemacht
oder: You f......ing idiot!!!!! Einen Unfall zu bauen ist nicht schoen, schon gar nicht wenn es am anderen Ende der Welt passiert. Und schoen ist es auch nicht wenn man gefuehlte dreihundert Mal gesagt bekommt das man ein f.....ender Idiot ist. Also so ganz Unrecht hatte er ja nicht, schliesslich habe ich die Spur gewechselt und ihn nicht gesehen. Aber es war ja auch keine Absicht. Als es krachte, hatten wir schon ca drei Stunden Parkplatzsuche hinter uns und waren EXTREM genervt. Als ich dann einen sah, zog ich rueber und Bumms. Leider war das Opfer keine achtzig und Verstaendnissvoll, sondern hochgradig agressiv. Also erst mal Schadensbegrenzung. Er wollte alle meine Daten und Versicherungsdinge wissen. Hatten wir alles dabei. Leider fand er den Internationalen Fuehrerschein nicht vertrauenswuerdig, und da wir Backpacker sind dachte er wir wollen ihn verarschen. Ich redete mit Engelszungen auf ihn ein, das wir anstaendige Menschen sind, aber das wollte er nicht glauben. Kann ich auch nichts fuer. Als er drohte die Polizei zu rufen, ermunterte ich ihn dazu. War mir auch lieber. Die konnte den Aufruhr gar nicht verstehen und klaerte alles sofort. Zum Schluss wollte ich mich nochmal entschuldigen und gluecklicherweise tat er dies auch. Dann hat er gemerkt, das wir ihn nicht veralbern wollten. Keiner verletzt, Versicherung zahlt, jedenfalls haben sie mir das gesagt und unser Auto ist um einen Delle reicher. Faellt eh nicht auf. Jetzt geht es uns wieder gut und die Welt ist wieder schoen. Ein Wochenticket fuer die Strassenbahn haben wir auch und wir haben gelernt, das sich Parkplatzsuche um jeden Preis nicht lohnt. Also fahrt vorsichtig!!!

Dienstag, 19. Januar 2010

Surfen Erstes Fazit nach zwei Wochen surfen in Australien: 1. Vier blaue und aufgeschuerfte Knie 2. Tausend blaue Flecken 3. Zerschundene Fussruecken 4. kaputtes Handgelenk rechts ( Paddy ) 5. geprellte oder gebrochene Rippe ( Bine ) Zweites Fazit: Surfen ist saugeil!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Drittes Fazit: Man muss seine Grenzen kennen Wenn man einmal von der Droge surfen abhaengig ist, dann sieht man die Welt ganz anders. Der Strand kann einer der schoensten der Welt sein, aber wenn die Wellen zu klein sind faehrt man weiter. Dazu muss man sagen, das sie zum ueben nicht klein genug sein koennen, aber Nervenkitzel muss sein. Wir sind nun mehr oder weniger koerperlich am Ende, aber die Motivation ist da. Es ist sauanstrengend und total frustierend, wenn man kein einziges mal steht. Es wird aber von Mal zu Mal besser. Leider muss Bine pausieren, aber das gibt mir die Chance aufzuholen, da Bine besser ist als ich. Dafuer bin ich derjenige, der die Leute am Strand unterhaelt und erfahrene Surfer ihr Handy aus der Tasche holen laesst, weil sie denken gleich passiert was. Ich bin mit dem Innsbrucker Phillip einen Tag surfen gewesen. Ein Mann meinte, das waeren die besten Wellen seit einer Woche. Glatt, hoch und gut zu surfen. Nach zehn moerdermaessig anstrengenden Minuten war ich hinter den brechenden Wellen, wo sich Surfer nun mal aufhalten, weil man da entspannen kann und auf die richtige Welle warten kann. Man sizt also auf seinem Brett und wartet. Ich verbrachte meine Wartezeit mit vom Brett fallen und wieder raufsetzen. Das Sitzen auf dem Brett muss man auch ueben, sonst faellt man wie ich staendig ins Wasser. So rollt eine Welle nach der Anderen unter deinem Brett und katapultert dich auf eine Hoehe von vier Metern und wieder zurueck. Zum Glueck bin ich nicht Seekrank. Dann kam also meine Welle und ich paddelte um mein Leben. Und schon hatte sie uns. Ein Wasserberg von vier Metern hinter dir und du denkst: "Sch........" Von null auf hundert in einer Sekunde, die Welle runter, die Fliehkraft drueckt dich aufs Brett. Aufstehen? Hahaha... wie witzig. Dann war ich auf meinen Knien und dann im Wasser und dann in der Waschmaschine. Dann wieder an der Oberflaeche und aufs Surfbrett. Ich habe schon den Rettungshubschrauber gesehen und hab es dann doch selbst geschafft. Wieder zurueck durch die sich brechenden Wellen und von vorne. Wieder dasselbe und dann bin ich an den rettenden Strand und habe mir gesagt: " Paddy du musst wissen wo deine Grenzen sind" Bine war froh, das ich zu der Einsicht gekommen bin und bemerkte noch, das ich aussah wie ein Kaefer. Ich geh dann mal auf kleinen Wellen ueben....................
Das ist ein kokaboura. Sitzt in einem Gummibaum......
Hoechstpersoenlich von Leigh, unserem Australischen Chef gekocht
So ist das Leben. Wer angeln will muss auch ausnehmen koennen
Meine Ausbeute: Zwei riesen Steine.
Da ist er. Der einzige an diesem Tag. Ein australischer Lachs. Schoene Gruesse an Eckart. Dir wuerde es hier gefallen.
Auf gehts
Perfekt
Pefekt
Perfekt
Der perfekte Ferientag mit den Robbins aus Melbourne und Phillip Island
Opossumalarm im Damenklo
Alle Voegel sind bunt
Das ist keine Postkarte, das sieht wirklich so aus
Such die Bine....
Ein Wombat. Total suess aber hochgradig agressiv. Paddy ist nachts von einem gerammt worden, mag sie trotzdem total gern
An solchen Orten entstehen Plaene, die Weltherrschafft an sich zu reissen
Uebung macht den Meister
Australien im Nebel
Hoppalla
Ja wo isser denn?
Noch lacht sie
Gewonnen mit 48 Schlaegen zu 61. Da hab ich Bine aber auch abgeledert.....
Trockenuebung
Pelikanparade
Kangaroo oder Wallabie oder Kangaroo? Selbst die Aussies wissen das nicht immer
Wilsons Promontory National Park, und vorher ein bissl Minigolf